Eigentlich gibt es fast nichts schöneres, als nach getaner Arbeit gemütlich bei einem Glas Bier oder Wein den Garten zu genießen.
Wir wollen zeigen, dass Essen selber machen Spaß macht! Und dass Wolle sehr vielfältig ist.
Es ist gar nicht so einfach, den Garten so anzulegen, dass alles sinnvoll ist. In einer Kleingartenanlage müssen ja einige Dinge beachtet werden. Ob es sich wirklich lohnt für 2 Personen Gemüse an zu bauen? Soll man nicht lieber einen Chillgarten anlegen? Bei den Gemüsepreisen?
Wir sagen: ES LOHNT SICH!
Wir bauen nur das Gemüse an, das wir mögen und essen. Das Beste daran: Wir wissen genau, dass unser Gemüse Bio ist. Und das erntereif genossen werden kann. Und der Genuss sonnengereifter alter Tomatensorten, Brombeeren und Äpfel ist einfach unbezahlbar. Indem wir alte Sorten anpflanzen, tun wir auch etwas für die Pflanzenvielfalt, für unsere Bienen und andere Nützlinge. Unsere Kinder und Enkel wissen auch, wie echtes Gemüse aussieht und wie gut frischgepflückte Erdbeeren schmecken
Hilfe, jetzt haben wir auch noch eine gute Ernte. Was tun? Gaaaaaaaaanz einfach:
Verarbeiten, Vorräte anlegen.
Der gute alte Weck würde sich über den neue Einkochhype freuen.
Obwohl, alles kann ja auch nicht eingekocht werden. Dafür gibt es ja schließlich den Gefrierschrank. Und wie toll ist es, einfach nach einem arbeitsreichen Tag aus dem Vorrat, ein Glas zu öffnen und warm machen, wärend Nudeln, Reis oder Kartoffeln garen. Schneller kann man gar nicht selbst gekochtes Essen auf den Tisch bringen. Und man hat auch immer ein kleines willkommenes Geschenk zur Hand. Ich denke da an selbstgemachte Konfitüre, Salze usw.
Es ist schon verrückt, wenn man bedenkt, wie lange die Menschheit schon Wolle zu Garn verarbeitet. Und was aus diesem kuscheligen, weichen Material alles hergestellt werden kann. Garne natürlich, aber auch Sitzkissen, Hüte aus Filz, Schuhe. Es kann zum Dämmen von Wänden verwendet werden und, so schließt sich der Kreis zum Garten, Wolle ist Dünger und Mulch für die Pflanzen.
Am Freitag ab 15 Uhr konnten wir unseren Stand aufbauen. Wenn man das noch nie gemacht hat, ist das gar nicht so einfach alles so hinzustellen, dass es gut aussieht. Die Informationsblätter und die Beschreibungen der einzelnen Schafrassen mit Anschauungsmaterial mussten an Pinnwänden angebracht werden. Die Haspeln, Kämme und Handkarden wurden dekorativ drapiert und Stränge verschiedener Wollarten und Gestricktes wurden auf den Tischen verteilt.
Außerdem wurden noch Tische für den Verkauf von gefilzter Seife, Trocknerbällen, Drecksammlern und andere gefilzte Kleinigkeiten hergerichtet. Nach dreieinhalb Stunden sind wir endlich daheim gewesen.
Wie die Wettervorhersage es befürchten ließ, hat es am Samstag geregnet. Aber wir saßen mit unseren Spinnrädern gottseidank im Trockenen. Wider Erwarten war es nicht zugig, obwohl an beiden Seiten die Tore offenstanden.
Im Kutschersaal waren 3 Stände angesiedelt. Wir mit unserem Spinnkreis (der Esel nennt sich immer zuerst), dann ein Stand mit Kaligraphie (Leute ich sage euch, soooo tolle Bilder) und ein Stand mit Knöpfen (ich habe noch nie so tolle Knöpfe gesehen).
Es war herrlich die Kinderaugen zu sehen. Und natürlich kam auch die Frage auf, woran sich Dornröschen nun gestochen hat. Da war es natürlich geschickt, dass meine Schwedin anstatt einer normalen Spule, einen solchen Dorn hat. Da konnte man das sehr gut erklären. Aber interessant war auch, dass vor allem die Väter uns mit Fragen gelächert haben. Sie wollten wissen, wie so ein Spinnrad funktioniert. Das war lustig. Anstatt über „Knäuel“ musste ich auf einmal über ein „Pleuel“ und über Antriebsformen berichten. Aber am meisten hat es die Menschen imponiert, wenn wir an unseren Spinnrädern saßen. Oder mit der Handspindel durch die Gegend gelaufen sind.
Nachmittags hat es dann aufgehört zu regnen und ich bin eine Runde durch den Wollmarkt geschlendert. Es gab an verschiedenen Stellen Musikanten aus den verschiedenen Zeiten. Also aus dem Mittelalter, dem Rokoko und den Zwanzigern. Es gab Stände mit Korbwaren, Wollkleidung und natürlich Wolle. Irgendwo muss auch eine Schafherde gestanden sein, die habe ich aber nicht gesehen. Und worauf ich stolz bin: Ich habe keine Wolle gekauft (Das lila Wollvlies zählt nicht. Ist ja auch kein Garn ).
Es war ein schönes und entspanntes Wochenende, mit sehr netten Mitspinnerinnen und interessanten Menschen.
Endlich ist es soweit. Vier Erwachsene und drei Kinder machen vom 28.10. bis 04.11.2022 zusammen Urlaub. Unsere Wohnung ist wunderschön und sehr geräumig.
Wir waren 5 Stunden unterwegs. Ferienbeginn in BW. Die Kinder konnten sich noch richtig austoben und dann sind wir sehr lecker essen. Anschließend haben wir einen gemütlichen Abend gehabt.
Geiles Wetter. Sonne pur. Selbst die Mögen sind entspannt
Eine wunderschöne Woche. Gegenschwieger, die Enkel und wir. Das war ein richtig gutes Team.
Eine wunderschöne Wohnung für alle 7. Herrliches Wetter Ende Oktober/Anfang November. Herz was willst du mehr.
Die Show auf der Falknerei war sehr beeindruckend. Samuel hat den Mund nicht mehr zu bekommen. Und man ist erstaunt, wieviel Wind so ein "kleiner" Vogel macht.
Am nächsten Tag sind wir an den Chiemsee, dann auf die Kampenwand. Herrlich, die Aussicht.Anschließend waren wir auf der Seiner Alm. Und Samuel war vom Traktor nicht mehr wegzubekommen "Dador babut" Ich könnte mich wegschmeißen. Jeder, aber auch wirklich jeder der dem Bub in die Quere kam hat erfahren, dass der Traktor kaputt ist. Auf diesem kaputten Traktor saß schon sein Vater 30 Jahre zuvor. Leute, es ist so toll das ich das erleben darf
Für Bilder bin ich gerade nicht so gut drauf. Aber es kommen noch welche
Es hat lange gedauert. Ich hatte einfach keine Zeit, um die Bilder zu bearbeiten. Dafür hat der Schneemann von meinen Enkelkindern es endlich geschafft.
Es ist Winter und nichts im Garten zu tun. Allerdings habe ich den Januar damit verbracht, Gartenpläne zu erstellen, Möhren und Radieschen abwechselnd mit Mehlklebe auf Klopapier u bringen und Ende des Monats die erste Saat auszubringen. Es haben Habaneros ,Chilis und normale Paprika den Weg in die Aussaaterde gefunden.
Die ersten zarte Pflänzchen sind auch schon nach 10 Tagen zu sehen. Bin echt gespannt, ob ich die durchbekomme.
Auch diese Jahr hat der Vorstand unseres Vereins beschlossen beim Spendenvoting der Volksbank Plochingen mitzumachen. In der Kategorie 2000 Euro haben wir uns beworben.
Begründung
Unsere Anlage ist leider nicht für jeden zugänglich. Der Eingangsbereich ist nicht für Rollstuhlfahrer, Rollatoren und für die Tragen der Ambulanz geeignet. Besonders der Rettungsdienst hat Schwierigkeiten.
Neugestaltung des Eingangsbereiches
Unsere Anlage liegt am Hang. Wir haben zwar zwei Rampen, aber die eine ist zu schmal und die andere zu steil.
Und diesen Eingangsbereich neu zu gestalten könnten wir gut Unterstützung gebrauchen. Das bedeutet, dass wirbeim Voting mindestens Platz 10 erreichen müssen. Ein paar Stunden vor Votierende sind wir auf Platz 11.
Das wird eine knappe Kiste. Uns fehlen noch 115 Stimmen. Da wir ein kleiner Verein sind, glaube ich nicht, dass wir es schaffen können.
Oder trügt die Erinnerung
Sie war wieder da. Die Walze!
Nur lange nicht so schlimm
Dieses Jahr sind wir echt davon gekommen.
Wir hatten oft Temperaturen über 34 Grad Celsius
Keine Bilder von der Hitze. Es war einfach alles zu heiß.
Ab und zu gehe ich hobbymäßig fremd. Dieses Mal mit meinen ehemaligen Arbeitskolleginnen zum Tonen bei Rita.Wie immer hat es Riesen Spaß gemacht. Und es sind wunderschöne Dinge entstanden. Wie man sieht.
An Hand der Dekoration ist nicht mehr zu übersehen: DER HERBST IST DA.
Ich heiße ihn herzlich willkommen. Ich freue mich schon auf die kühleren Tage, auf den Nebel, den Regen und darauf, dass ich gemütlich an meinem Schwedenofen sitzen und gemütlich ein Glas Wein trinken kann.
Ja, ich freue mich auf die kalte Jahreszeit. Ich bin ein Winterkind.
Krisen und Rückschläge
Es haben sich doch tatsächlich 4 Feldhasen bei uns in der Anlage eingenistet. Der gedeckte Tisch hat sie natürlich gelockt.
Dass wir dieses Jahr auch viele Schnecken hatten, lag eindeutig am sehr nassen Frühjahr. Also, das was die Hasen übrig gelassen haben, haben sich dann die Schnecken einverleibt.
Und was die Schnecken oberirdisch erledigt haben, erledigten unterirdisch dann die Wühlmäuse. Blumen, Lauch, Rote Beete.... nichts war und ist vor den Wühlmäusen sicher.
Und dann noch meine Depression. Die hat mich. auch zurückgerissen.
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