In der zweiten Augustwoche hatten wir tierischen Besuch. Schon den ganzen Nachmittag hörte ich ein Gebimmel. So wie ein Windspiel. Aber es gab keines. Auf einmal kam eine Gartenfreundin und rief ganz aufgeregt: "Da laufen Ziegen auf der Straße" Tatsache, drei Ziegen liefen auf dem Weg. Nun war guter Rat teuer. Wohin mit den Tieren, damit sie kein Auto anfährt? Die Lösung war einfach. Der Garten der Wurzelkinder! Gesagt, getan und wie man sieht fühlten sich die Ziegen sehr wohl.
Es ist doch erstaunlich, wer uns alles besucht.
Langsam aber sicher lässt es sich nicht verleugnen: Es wird Herbst. Die Herbstzeitlosen sind schon fast verblüht. Die ersten Quitten sind reif, unsere Trauben sind auch so weit. Die Tomaten werden nicht mehr rot und Gurken- und Zucchinipflanzen sind in einem Zustand, in dem man sie eigentlich auf den Komposter geben würde.
So! Neue Bilder gibt es nicht. Zumindest nicht so schnell. Das Gartenjahr ist eigentlich rum. Die letzten Gemüse wurden abgeerntet. Die letzten Beeren geerntet und die Gründücngung gesät.
Jetzt kommt Ruhe in den Garten. Auch wenn alle ganz dezent auf die Seiter schauen, sind manche Dinge nicht ganz so einfach zu haben.
Es gibt einige deiner Lieblingsdinge, die alles drauf haben
Wie seit drei Jahren üblich, wurde unser Verein wieder von der Stadt gefragt, ob wir die Dekoration für den Seniorennachmittag übernehmen könnten. Da durch die Ungewissheit von Corona die Entscheidung für den Seniorennachmittag von der Stadt sehr spät gefallen ist, war die Vorbereitungszeit sehr kurz. Normalerweise wissen wir schon im Winter, dass wir nächsten Herbst die Deko machen sollen.
Der Vorstand hat entschieden, wir machen das. Also haben wir uns ein Motto überlegt. Da der Moderator Karl Dünnbier ein Zauberer ist, lag es nahe, als Deko Karten zu nehmen. Daraus entwickeltet sich die Idee alte ausgediente Spiele zu nehmen.
es ist doch immer wieder toll, auf wen man sich verlassen kann. Danke an alle, die heute geholfen haben. Morgen machen wir nochmal ein Bild mir denen die dann beim Abdekorieren geholfen haben.
Leute, ihr habt tolle Ideen gehabt. Ohne euch wäre das nur die halbe Miete. Danke
Es ist zum verzweifeln. Maulwurf oder Wühlmaus? Diesen Winter haben es ein paar unterirdischen Baumeister zu gut gemeint. Den ganzen Weg bis zu unserem Garten gibt es einen kleinen Hügel. Keine Ahnung, was man dagegen machen kann.
Its Christmastime
Die Einladung ist real. Im Dunkel ist Willkommen doch ein Geschenk.
Es leuchtet im Dunkeln.
Die Beleuchtung ist wunderschön
Würstchen am Feuerkorb
Es war ein schöner Adventsonntag. Gemütlich um den Feuerkorb stehen, Glühwein trinken und angeregte Unterhaltung.
Wir alle haben schon bemerkt, dass im Garten Veränderungen stattfinden. Tiere und Pflanzen, die wir früher im Süden bewundern konnten, sind auf einmal bei uns Stammgäste.
Im Mittel wird es wärmer. Dabei verschiebt sich nicht das gesamte Temperaturniveau, so dass die Bandbreite der Temperaturschwankungen größer wird. Es gibt immer häufiger Wärmerekorde. Aber auch die Kälterekorde mit strengem Frost bis -20 Grad nehmen zu. (Quelle: Der Fachberater 3/Aug2022)
Verlierer ist der Winter. Er ist etwa 2 Wochen kürzer als früher. Leider haben wir davon keinen Vorteil. Denn die Spätfröste im Mai sind leider immer noch da.
Folgen sind unter anderem ausgetrocknete Fluss- und Bachläufe, Ernteausfälle, vertrockneter Rasen. Es gibt andere Krankheiten, mehr Pilzbefall usw.
Interessant ist der Blick über den Tellerrand. Ollas aus Spanien, Kraterbeete aus dem Süden, Steinmauern aus Burcina Faso.
Das sind nur einige Methoden, um Wasser zu sparen. Mulchen, Hacken, Tröpfchenbewässerung sind auch einige effektive Methoden. Meine Schafwolle ist ein gutes Mulchmaterial. Ebenso Rasenschnitt und alles, was das Gemüsebeet hergibt. Diesen Sommer werde ich die Ollas ausprobieren. Ebenso möchte ich ein Kraterbeet anlegen. Ohne Sprenzler haben wir schon länger gegossen. Also direkt die Pflanze und nicht die ganze Fläche. Da verdunstet zu viel Wasser ungenutzt.
Eine andere Möglichkeit ist, dass man Sorten nimmt, die an den Klimawandel angepasst sind. Unsere Lieblingsäpfel aus den 60igern und 70gern sind anfälliger für die Hitze. Und somit nicht mehr so ertragreich. Ebenso sieht es bei den Kartoffeln aus. Die früheren Sorten, die so beliebt waren, sind nicht mehr für das Klima geeignet. Neue Sorten müssen her. Nicht nur im Landschaftsbartenbau, sondern auch bei den Hobbygärtnern.
Die Wetterextreme nehen zu. Wir haben vermehrt mit Unwettern, ausgetrockneten Flüssen, verlandenden Seen und halbleere Stauseen zu tun.
Können wir die Spirale unterbrechen? Der Einzelne vielleicht nicht. Aber zusammen können wir jede Menge erreichen. Wenn wir ein intelligentes Wassermanagement anwenden.
In Deutschland liegt der Prokopfverbrauch bei 123 Liter . Davon entfallen rund 44 l auf Baden, Duschen und die tägliche Körperhygiene, 33 l auf die Toilettenbenutzung, 15 l auf Wäsche, 11 l für Kleingewerbe, 7 l auf Putzen, Autopflege und Garten, 7 l für Geschirrspülen und 5 l auf Trinken und Kochen. (Quelle: Nachhaltig-sein.de)
um solche Bilder zu vermeiden
Es ist Zeit, über trockenheitsverträgliche Pflanzen nachzudenken. Das sind zum Beispiel: Das Mädchenauge. Bunte Blütenpracht trotz heißer Sommertage. Der mit kleinen lilanen Blüten übersäte Rosmarin ist aus der mediterranen Küche nicht wegzudenken, ebenso der Salbei. Seine Blüten sind auch noch ein Bienenmagnet. Und wie schön blüht der rote Mohn, die stolze Königskerze.
Dann natürlich hacken, hacken und nochmals hacken. Bei einem krümeligen Boden ist die Kapillarwirkung geringer und es wird weniger Wasser verdunstet. Damit bleibt die Erde länger feucht.
So schön Hortensien sind. Aber sie haben das Wasser schon im lateinischen Namen: Hydrangea. Hydro ist der griechische Begriff für Wasser. Müssen wir solche Pflanzen unbedingt haben? Ich meine damit nicht die Hortensie im speziellen. Sie steht stellvertretend für alle durstigen Pflanzen.
Das sinnvolle Gießen ist bei Trockenheit eine große Herausforderung. Durch die Hitze steigt die Verdunstung im Boden und in den Pflanzen. Folgen sind Hitzestress, Kümmerwuchs wegen Trockenheit, betonharter Boden, weggeschwemmte Erde und tiefe Risse im Boden.
Das sinnvolle Gießen ist bei Trockenheit eine große Herausforderung. Durch die Hitze steigt die Verdunstung im Boden und in den Pflanzen. Folgen sind Hitzestress, Kümmerwuchs wegen Trockenheit, betonharter Boden, weggeschwemmte Erde und tiefe Risse im Boden.
Ein schöner gepflegter grüner Rasen ist dabei zwangsläufig der Verlierer. Auch in diesem Jahr hat der Landkreis die Entnahme von Oberflächenwasser aus Bächen, Flüssen und Seen verboten. Somit musste mit Leitungswasser (Trinkwasser) gegossen werden, wenn Regenwasserbehälter und Zisternen leer waren.
Wasser aus großen Gartenpools ist nicht zum Gießen geeignet. Es enthält Zusatzstoffe wie Chlor. Aus diesem Grund muss zumindest in Kleingartenanlagen das Wasser zwingend über Entsorgungsunternehmen oder die Kanalisation entsorgt werden. Aber das ist auch noch ein anderes Thema.
Außerdem mulchen. In der Natur gibt es keine offene Erde. Als Mulchmaterial kann man Rasenschnitt, Ernteabfälle, Schafwolle und anderes nehmen. Hauptsache die Erde ist abgedeckt.
Ebenso kann man schon bei der Pflanzung einiges beachten. Pflanzen mit einem ähnlichen Wasserverbrauch zusammensetzen. Hohe und niedrige im Wechsel. Kräuter als Windbrecher einsetzen (siehe Klostergärten).
Man kann Pflanzen aber auch zum Wassersparen erziehen. In dem man nicht jeden Tag ein bischen gießt, sondern alle paar Tage durchdringend. So werden die Pflanzen gezwungen, ihre Wurzeln in die Tiefe wachsen zu lassen, um an das begehrte Nass zu kommen.
Ernte von 1 Tag. Langsam geht es los
Stilleben mit Gurke
Tomaten
Ich freue mich auf einen schönen Tomatensalat. Die Ernte wird gut ausfallen, wenn die Braunfäule nicht zuschlägt. Was bei dem Regenwetter gut sein kann
Also ganz ehrlich, ich glaube ja wirklich, dass ich nicht alles ernten darf. Mutter Erde darf nicht vergessen werden. Ich gebe ja auch gerne her. Aber die Verhältnissmäsigkeit sollet gewahrt werden. Es kann nicht sein, dass von 12 Salatköpfen genau einer für uns bleibt. Drei Reihen Kartoffeln gesetzt. Nicht eine bleibt für uns, Selbst die Bohnen waren nicht sicher vor der Wühlmaus.
Ich bin sauer!
Jetzt mal Butter bei die Fische. Es muss was getan werden.
Es geistern verschiedene Theorien durch die Gegend.
Die schlechteste aller Möglichkeiten ist, zu versuchen die Tiere zu ertränken. Das geht gründlich schief. Die Wühlmäuse lachen sich schlapp. Der Grund dafür ist, dass sie sehr gut schwimmen können und bis zu 90 Sekunden Tauchen können. Also bis da eine Wühlmaus ertrinkt hat man sehr viel Wasser verbraucht.
Als nächstes heißt es, man soll schlechte intensive Gerüche in die Löcher geben. Vergorene Buttermilch soll gut sein. Genaus so Jauchen von Brennnesseln, Thuja, Lavendel. Also alles, was intensiv riecht.
Stinkende Pflanzen sollen die Viecher auch vertreiben. Also unsere Wühlmaus hat mit Wonne unsere Kaiserkronen , Narzissen, den Knoblauch und anderes gefressen.
Jetzt habe ich in anderen Landesverbänden gewildert. Und alle sagen, dass nur die gesamte Kleingartenanlage in einer konzertierten Aktion vereint Erfolg haben kann.
Dann gibt es noch die Möglichkeit Hunde- und Menschenhaare im Garten zu verteilen. Hm, ich bin skeptisch. Alles was ich bisher ausprobiert habe, war für die Katz. Die Viecher haben sich über unsere Bemühungen kaputtgelacht. Davon bin ich überzeugt.
Nächsten Sommer wird alles in Kübel,Hochbeete und so was eingepflanzt.
Heute gibt es keine Bilder. Ich habe kein richtiges Motiv gefunden. Vielleicht morgen
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Nachdem wir dieses Jahr nicht so richtig zufrieden waren mit der Anlage unseres Gemüsebeetes, haben wir beschlossen einiges zu ändern. Die Wühlmaus war ein großes Thema. Ich musste zu früh das Kraut ernten, Selbst die Stangenbohnen waren nicht sicher vor den kleinen Nagern.
Nun gibt es den Plan, mit mehr Hochbeete zu arbeiten und auf den Beeten, die am Boden sind, Gemüse zu säen und zu Pflanzen, die die Wühlmäuse nicht so mögen.
Diese Sorten habe ich schon geerntet. Allerdings bin ich bei manchen Sorten skeptisch, ob ich richtig liege, weil meine Schilder weg sind,
Die Bepflanzung in unserem Vorgarten ist in die Jahre gekommen. Also haben Peter und ich über eine neue Bepflanzung nachgedacht und beschlossen alles komplett zu erneuern. Ich begleite die Aktion mit der Kamera.
So leid es mir um die Stauden tut, aber so kann unser Vorgarten nicht bleiben.
Erst haben wir 2023 und schon ist das neue Jahr wieder 18 Tage alt.
Ich wünsche euch allen eine gute Zeit im Jahr des Holzdrachen
Es wird Zeit, dass der Frühling kommt.
Die Gartenplanung läuft auf Hochtouren. Mal schauen, ob ich die auch so umsetzte, wie ich es mit gedacht habe.
Das ist der Versuch, neues umzusetzten
Im Vorgarten wurde gewerkelt. eine zweite reihe Steine wurde aufgesetzt, damit die pflanzen mehr Platz für die Wurzeln haben. insgesamt wind mindesten 15 Schubkarren Erde in das Rondell gewandert.
Das ist seit dem mein Motto.
Alant, die Färberpflanze
Bienenpflanze und Heilpflanze
Eine Schönheit erstrahlt
Dahlie in voller Blüte
Erntekorb
Salatteller?
Kleine Ausbeute
Wirsing und Sellerie stehen gut da. Die Karotten habe ich jetzt alle geerntet. Ebenso die Auberginen. Zwiebeln waren dieses Jahr sehr bescheiden. Tomaten wurden nicht richtig rot.
Kohlrabiernte
Das ist das Ergebnis von 12 Pflanzen. Der Rest landete im Magen von Hase und Wühlmaus.
Zwetschgen
Dafür gab es Zwetschgen ohne Ende. Bei einer Bekannten durften wir die bäume plündern. Über 20 Kg mussten verarbeitet werden.
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